Wir haben ein blindes Astrologie-Experiment gefahren: Die KI bekam ausschließlich den strukturierten Output unserer Engine – keine Namen, keine Biografien – und sollte daraus eine prognostische Synthese plus eine Namensvermutung ableiten. Finden sich darin echte Signale?

TL;DR

Warum überhaupt ein Blindtest?

Skeptiker behaupten häufig, Astrologie sei generisch, weil der Leser die Person kennt. Wir haben diesen Bias eliminiert: Die KI sah nur den strukturierten Engine-Output – ohne Name, ohne Lebenslauf, ohne Hinweise – und musste daraus eine Deutung plus Identität ableiten. Stimmen die Aussagen mit der Realität überein und sitzt die Namensvermutung zumindest manchmal, liegt echtes Signal vor.

Das Setup (einfach und fair)

Eingaben für die KI:

Auftrag an die KI:

  1. Eine knappe, prognostische Synthese liefern – priorisiert nach Lokation → Herrscherketten → aspektuale Hinweise (genau diese Reihenfolge nutzt auch unsere Engine).
  2. Auf Basis dieses Outputs eine beste Namensvermutung abgeben.
  3. Die Bestätigung bzw. das Dementi des Nutzers akzeptieren.

Kontrollen: Keine Websuche, keine Biografien, keine „führenden“ Hinweise.

Was die KI tatsächlich sah (kurzer Ausschnitt)

{
  "planet_strengths": {
    "top": [
      {"planet": "Sun", "house_position": 5, "total": 26.41},
      {"planet": "Moon", "house_position": 0.5, "total": 22.6},
      {"planet": "Mars", "house_position": 5, "total": 21.84}
    ]
  },
  "houses": [
    {
      "house": 7,
      "synthesis": [
        "Sun presses on House 7...",
        "Mercury presses on House 7..."
      ],
      "basic_analysis": {
        "location": [
          {"planet": "Sun", "summary": "Sun in House 7... [afflicted]"},
          {"planet": "Mercury", "summary": "Mercury in House 7... [Combustion, afflicted]"},
          {"planet": "Venus", "summary": "Venus in House 7... [dignified, Under the Beams]"}
        ]
      }
    },
    {
      "house": 10,
      "determinators": {
        "aspect": {
          "planet": "Sun",
          "aspect": "Square",
          "phase": "separating",
          "phrase": "waning; partile (very strong)"
        }
      }
    }
  ]
}

Ergebnisse (mit bestätigten Identitäten – und warum die Engine dorthin zeigte)

Versuch 1 — Donald J. Trump (Treffer)

Warum die Engine dorthin zeigte (Highlights):

Versuch 2 — Benjamin Netanyahu (Treffer)

Warum die Engine dorthin zeigte (Highlights):

Versuch 3 — Adolf Hitler (Fehlversuch, später vom Nutzer aufgelöst)

Warum die Engine trotzdem die Biografie traf:

Auch wenn die Namensvermutung danebenlag, zeichnete die strukturierte Deutung die Biografie – genau das Ziel eines Blindtests.

Warum das die Gültigkeit stützt (in einfachen Worten)

Wir behaupten nicht, „die endgültige wissenschaftliche Bestätigung“ erbracht zu haben. Wir zeigen, dass eine Interpretin, die nur unseren Output sieht, häufig realitätsnahe Ergebnisse produziert – ein deutlicher Hinweis auf sinnvolle Signale.

Grenzen & nächste Schritte

Fazit

In einer Blind-Situation lieferte unsere Engine der KI ausreichend strukturierte, priorisierte Signale für klare Aussagen auf Hausebene – mit zwei korrekten Identifikationen und einem Fehlversuch, der dennoch zur Lebensgeschichte passt (Adolf Hitler). Das ist frühe, aber aussagekräftige Evidenz dafür, dass Astrologie – strukturell aufbereitet – und unsere Engine – konsistent implementiert – real testbare Signale tragen.

Weiterführend: Astrology Meets AI: Trait Profiles & Portraits Therapists Can Use